Digitale Patientenkommunikation: Der Schlüssel für eine erfolgreiche Praxisorganisation

Warum digitale Kommunikation unverzichtbar ist

Die Digitalisierung bringt immense Vorteile für die Praxisorganisation: optimierte Prozesse, verbesserte Koordination und entlastete Mitarbeiter. Anfragen können strukturiert und asynchron bearbeitet werden, was bedeutet, dass sie effizient und nach Plan abgearbeitet werden, anstatt den Tagesbetrieb zu stören. Das erhöht nicht nur die Effizienz, sondern auch die Zufriedenheit der Patienten, die zunehmend eine schnelle und kontaktfreie Online-Kommunikation erwarten – wie sie es aus vielen Bereichen ihres Alltags gewohnt sind.

Herausforderungen herkömmlicher Kanäle

• Private Messenger-Dienste: Die Nutzung dieser Dienste für die Kommunikation mit Patienten verstößt gegen die DSGVO, da die Kontrolle über sensible Daten nicht gewährleistet ist. [1]
• E-Mail: Auch E-Mails sind kritisch, da unverschlüsselte Nachrichten von Dritten eingesehen werden können. [2]
• Fax: Traditionell als sicher angesehen, ist das Fax heute aufgrund moderner Übertragungstechniken, die über Online-Datenpakete laufen, nicht mehr DSGVO-konform. [3]

Effizienzsteigerung durch digitale Kommunikationskanäle

Digitale Kommunikationslösungen ermöglichen es Praxen, die Anzahl der genutzten Kanäle zu reduzieren und die Sicherheit sowie Effizienz zu steigern. Dadurch lassen sich Patientenanfragen gebündelt verwalten und strukturiert bearbeiten. Ein digitaler Ansatz hilft, die Arbeitsbelastung des Praxisteams zu verringern, Wartezeiten zu minimieren und die allgemeine Zufriedenheit sowohl der Patienten als auch der Mitarbeitenden zu erhöhen.