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- Digitale Gynäkologie-Praxis: Das wünschen sich Patientinnen
- Lesedauer: 5 min
Digitale Gynäkologie-Praxis
Das wünschen sich Patientinnen
Was erledigen wir nicht alles über unser Smartphone? Wir tracken unseren Schlaf, unsere Aktivitäten, unseren Zyklus, unsere Schwangerschaft. Die Zahl der Nutzer von digitalen Gesundheitsanwendungen hat sich in den letzten vier Jahren verdoppelt (Kaufmännische Krankenkasse, 2019). Doch statt sich von Dr. Suchmaschine in Panik versetzen zu lassen, wünschen sich 72 % der deutschen Patientinnen und Patienten Empfehlungen von ihren Ärzt:innen (EPAtient Survey 2018). So wird es vielen immer wichtiger z. B. mit ihrer Gynäkologin oder ihrem Frauenarzt online kommunizieren zu können.
Darum setzt eine Frauenärztin digitale Services ein
Das spürt auch die Gynäkologin Dr. Daniela Ludwig, die ihre Einzelpraxis im Herzen von Darmstadt führt. Insbesondere junge und berufstätige Frauen wünschen sich mehr Flexibilität bei der Kommunikation. Sie möchten ihr Anliegen jederzeit und unabhängig von Engpässen am Telefon vorbringen. Schwangere, wenig mobile oder Patientinnen mit langem Anfahrtsweg wollen außerdem unnötige Praxisbesuche vermeiden. „Manchmal geht es nur darum, ein Folgerezept abzuholen oder um die Frage, ob man ein bestimmtes Medikament während der Schwangerschaft einnehmen darf ”, erzählt die Frauenärztin. Dafür wäre der Gang in die Praxis nicht unbedingt nötig.
Mehr Service ohne Mehraufwand
Um den Wünschen ihrer Patientinnen gerecht zu werden, aber auch um selbst flexibler auf Anfragen reagieren zu können, hat sich Dr. Ludwig auf die Suche nach einer digitalen Lösung begeben. Ihre Wahl fiel auf den Messenger medflex, der für und mit Ärzt:innen entwickelt wurde. „Ganz wichtig war mir dabei das Handling. Es sollte sowohl für uns als Praxisteam als auch für unsere Patientinnen leicht zu bedienen sein”, so die Gynäkologin. Zudem sollte die Anwendung das etablierte Praxismanagement gut ergänzen. Auch der Kostenfaktor spielte natürlich eine Rolle.
Asynchrone Kommunikation mit Patientinnen
Dr. Ludwig gehört quasi zu den medflex Nutzerinnen der ersten Stunde. Dabei hat sie insbesondere die zeitliche Flexibilität überzeugt, die sie durch den Messenger gewinnt: „Meine Patientinnen können mit Hilfe dieser App ihre Anfragen unabhängig vom besetzten Telefon oder auch von Ort und Zeit stellen. Dies gilt zum Beispiel auch, wenn sich im Nachgang einer Untersuchung noch Rückfragen ergeben, die Praxis aber schon geschlossen hat. Sie müssen dann nicht erst bis zur Öffnung der Praxis warten.”
Weniger Störungen, reduzierter Stress
Umgekehrt konnten Dr. Ludwig und ihr Team so das Zeitmanagement in der Praxis optimieren. „Wir entscheiden, wann wir auf die Anfragen antworten möchten. So reduzieren sich die Störungen und damit auch der Stress. Und ein weiterer schöner Nebeneffekt ist, dass sich meine Patientinnen besser versorgt und damit noch besser aufgehoben fühlen”, erzählt Dr. Ludwig. Vertrauen und Geborgenheit sind gerade in der Gynäkologie wichtig für die Patientenbindung.
Dr. Daniela Ludwig im Interview
Wie hat sich ein medizinischer Messenger im Alltag der Gynäkologie-Praxis bewährt? Das erfahren Sie im 3-minütigen Interview mit Dr. Ludwig …
Tipps & Tricks von anderen Ärzt:innen
- Zeitfenster für die Beantwortung festlegen: Planen Sie feste Zeiten für die Kommunikation über medflex ein, z. B. vor der Mittagspause oder vor Feierabend.
- Patientinnen informieren: z. B. über Sprechzeiten, Infektionsschutz oder Abwesenheiten. Dafür nutzen sie Hinweise, die Patientinnen angezeigt werden, wenn sie Ihnen schreiben möchten.
- Kommunikation an MFA delegieren: Nicht-medizinische Anfragen, z. B. für Rezepte oder die Übermittlung von Befunden, können Sie per medflex an Ihre MFA delegieren. Ihnen bleibt so mehr Zeit für die Patientenversorgung.
- Privatsphäre schützen: Über den DSVGO-konformen Messenger können Patientinnen Ihnen jederzeit schreiben. Dafür müssen Sie nicht Ihre private Handy-Nummer herausgeben und profitieren gleichzeitig von verbessertem Datenschutz.
Vereinfachen Sie Ihre Praxiskommunikation mit medflex
Quellen:
Kaufmännische Krankenkasse, 05.07.2019: KKH forsa-Umfrage: Zahl der Nutzer von Fitnesstrackern hat sich verdoppelt
EPatientSurvey2018,n=9.621;Verlgeichsstudie: EPatient Survey2016